Der Grundriss der Marienkirche in Stargard

Auf allen Zeichnungen ist Westen links, Osten rechts

Marienkirche Grundriss 1292

Es entsteht eine dreischiffige Hallenkirche mit Altarraum. Hallenkirche und Altarraum erhalten ein Kreuzgewölbe mit je 4 Gewölbejochen. Eine Hallenkirche zeichnet sich dadurch aus, dass alle Kirchenschiffe dieselbe Höhe haben. Der Altarraum ist wesentlich niedriger. So hat die Kirche einen West- und einen Ostgiebel. Am Ostgiebel befindet sich ein Glockentürmchen an der Spitze.


Marienkirche Grundriss 1354

Der Nordturm wird angebaut.


Marienkirche Grundriss 1380

Der niedrige Chorraum wird zum Hohen Chor umgebaut.  Marienkapelle und Sakristei entstehen.


Marienkirche Grundriss  1425

Das Mittelschiff wird  gehoben und erhält ein  Sterngewölbe. Dadurch ist die Kirche jetzt keine Hallenkirche mehr, sondern besitzt die typischen Eigenschaften einer Basilika, nämlich eine ausgeprägte Längsachse und 3 Kirchenschiffe, wobei das mittlere höher ist. Der Südturm mit geringerer Höhe als der Nordturm wird gebaut.


Marienkirche Grundriss 1500

Es erfolgt der Ausbau der Kapellen an den Seitenschiffen.


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